MITBESTIMMUNG – PARTIZIPATION

Seit 1995 als Mitbestimmung im Städtebau und als Mietermitbestimmung im Wohnbau.

Organisatorische Voraussetzungen und Möglichkeiten, Methoden, Sinn, und Wirkungsweise:

Zu diesen Fragen wurde im Rahmen von Auftragsarbeiten theoretisch und praktisch gearbeitet und geforscht, Bauten wurden realisiert, und im Rahmen konkreter übergeordneter Planungen wurden auch die Hilfsmittel im Bereich des Projektmanagements und der Datenverarbeitung mit dem Ziel größerer Effizienz und ihrem Einsatz zum Vorteil aller Beteiligten erprobt:

„Prozesshafte Planung und Konstruktion „

“ soziale Planung „

Alte – und Behinderte -, und die Auseinandersetzung mit

Bautypologie * Wohnformen / Wohntypen * Konstruktion

im Zusammenhang mit baulicher Energiebewahrung, haustechnischen Einrichtungen, Baustoffwahl und Materialhaushalt,Organisationsformen, Betreuungsmodellen; Wechselwirkungen : Bau und Strukturformen, Konstruktion. Selbsthilfe im Geschossbau,

Qualitative Aspekte der sozialen Infrastruktur

praktikable Modelle der Partizipation, Planung als „Dialog mit offenem Ende“,

Organisationsmodell

im Zusammenhang mit der Organisation und Abwicklung der Stadtplanung in Wien,in Zusammenarbeit mit dem
IFES Institut für empirische Sozialforschung, dem
Österreichischen Wohnbund, dem
Energiesparverein Vorarlberg, dem
Österreichischen Institut für Baubiologie, dem
Magistrat der Stadt Wien
mit dem Ziel des Aufbaues eines SMIS (Strategischen – Management – Informations – Systems) und projektbezogener Teamarbeit: „Durch Kooperation zu Qualität“.

Passivhausplanungen und Niedrig – Energiehäuser nach baubiologischen und ökologischen Prinzipien

klimagerechtes Bauen / Nutzung der natürlichen Energiequellen und Kreisläufe / Biotopgestaltung / bauliche Energiebewahrungund geeigneter Baustoffwahl / Abfallhandling bei Einfamilienhaus- Planungen in Niederösterreich und Wien.

Wohnanlage Leberberg

Federführung Bauteil IIA, ca. 400 Wohnungen, und Planung eines 110 m langen Einzelgebäudes, erschlossen von einer Innenhalle, mit flexiblen wählbaren Wohnungen mit einem Mietermitbestimmungsmodell.1996 bis 1998.

Operationalisierung des Stadtentwicklungsplanes Wien, 1986

EDV-unterstützte, inhaltliche Aufbereitung nach Planungsebenen, Gesichtspunkten usw., als Hilfe bei der Handhabung.

Gutachtertätigkeit, Entwurf und Projektierung im Rahmen der Projektorganisation Gürtel, Süd- und Westeinfahrt Wien, 1986 bis 1988

Ausarbeitung der Leitprojekte: Gürtel – Südeinfahrt und Grundlagenarbeiten zur Stadtentwicklungspolitik, zu Park and Ride, Projektorganisation, USW…Beauftragung nach erfolgreicher Wettbewerbsteilnahme, teilweise in Zusammenarbeit mit E. Gehmacher – TU Wien; IFES – Wien,G. Sammer – TU Graz, G. Rüsch – TU Wien, W. Ziesel – Akademie Wien.

Forschungsaufträge des Bundes und der Stadt Wien, und Federführung im Rahmen des Projektes Aspern Süd:

Energieeffiziente Bebauungsplanung, mit qantitativer Berechnung, mit dem Programm GOSOL und Projektmanagement mit PX, multiprojektfähig, mit integrierter relationaler Datenbank, USW…

Initiator der Architektengruppe Stadtteilplanung

mit dem

Wohnbau-Forschungsauftrag des Bundes

“ Energieeffiziente Bebauungsplanung am Beispiel Aspern-Süd „,nach solararchitektonischen Gesichtspunkten, energetische Optimierung und Simulation, EDV-unterstützte, und dem

Wohnbauforschung der Wiener Landes-Wohnbauforschung

„Interdisziplinärer Städtebau unter Berücksichtigung kooperativer,integraler Planungsprinzipien als Grundlage für den Wohnungsneubau am Beispiel Aspern-Süd „, für ca. 2 000 Wohnungen.

3 Wohnhäuser in Ober St. Veit/Wien, 1987

Mitbestimmungsmodell mit flexiblen Grundrissen, die Wohnungsanzahl kann zwischen 15 und 30 Wohnungen frei gewählt werden.Die Bauten wurden in einer Schutzzone errichtet.

Juror im Wettbewerb

Chancen für den Donauraum Wien, 1986 bis 1988. Das Verfahren war ein zweistufiges Großverfahren mit Wettbewerb, Expertengutachten, Bürgervotum, Studentenwettbewerb. Vorsitzender der Gesamtjury: T. Sieverts, Vorsitzender Teil A, Donauraum Wien: F. Waclawek, Vorsitzender Teil B, Stromlandschaft: O. Uhl, Vorsitzender Teil C, Staustufe: H. Czech / G.PeichlAuch mit dem Ziel der Erprobung von Verfahren der Mitbestimmung und Bürgerbeteilung:

Wettbewerbsjuror

beim Städtebaulichen Ideen – Wettbewerb WIEN – SÜßENBRUNN, einem angestrebten Beitrag zur ÖKOLOGISCHEN STADTENTWICKLUNG;“ einem Modell – Planungsverfahren im Rahmen der Stadterweiterung, gemeinsam mit den Bürgern „,als Einleitung eines “ komplexen prozesshaften Planungsverfahrens „mit Spielräumen an “ nicht gesichert gewidmeten Flächen“,Vorsitzender G Peichl: ca.2 500 Wohneinheiten, 60 ha. Nutzfläche.

Ideenkonkurrenz Gürtel, – Süd- und Westeinfahrt Wien

eine gesamtstädtische Aufgabenstellung zur Stadterneuerung, Verkehrsproblematik, sozialen Fragestellungen, im Vorfeld politischer Entscheidung. Vorsitz J. Maurer/Zürich.

Otto Wagner-Städtebaupreis 1998

das eingereichte Projekt wurde bei siebzig Teilnehmern am Verfahrenunter die besten 10 Projekte juriert und erhielt einen Würdigungspreis des Auslobers. Thema der Arbeit: Städtebauliches Entwicklungskonzept für eine Stadterweiterung mit 3.000 Wohnungen, Folgeeinrichtungen, Bürgerbeteiligung und Management,

Wohnanlage Sun-City in der Donaufelderstrasse / Wien

Sonderraumprogramm für Alte und Betagte,integriertem geriatrischem Tageszentrum und Folgeeinrichtungen wie:Krisenwohnen, Wohngemeinschaften, Grätzelbetreuung usw.1996 bis 1998.

Energie – Pilotprojekt mit „Sozialer Innovation“

Wohnanlage; 8 Häuser, 8.000 m2 Wohnfläche; Als Wohnformen – Mix, mit Wohngemeinschaften für Alte und Behinderte, ca. 1.500m2,mit „Sozialmanagement“ im Rahmen eines betreuten Selbsthilfemodells, mit Servicestelle, Beratung…

Mitbestimmungsmodell mit Selbsthilfe / Selbstbau

bei Unterscheidung von Primär – und Ausbaukonstruktionauf der Basis eines Forschungsprojektes von o Univ. Prof. O Uhl, in Partnerschaft mit diesem.